Holzböden

Holz als Fußboden für Innenräume wird heute zumeist als Parkett angeboten. Hartholz von Laubbäumen – traditionelle Holzarten sind z.B. Akazie, Buche, Robinie, Ulme, Apfelbaum, Birnbaum, Edelkastanie oder Eiche – wird in kleine Stücke gesägt und nach bestimmten Mustern zusammengesetzt, so dass die Holzfasern horizontal liegen. Holzböden sind nicht nur besonders hygienisch, sie wirken auch regulierend auf das Raumklima.
Im Gegensatz zum Dielenboden braucht Parkett einen tragfähigen Untergrund. Bei Mehrschicht- bzw. Fertigparkett kommen als Träger Holzwerkstoffe zum Einsatz. Der Härtegrad von Parkettböden wird in „Brinell“ angegeben. Die Belastbarkeit hängt nicht nur von der Holzart, sondern auch vom Gesamtaufbau, von der Stärke der Nutzschicht und von Art und Güte der Mittellage ab. Fertigpakett verfügt über Nut und Feder zur Verlegung. Das Schleifen nach der Verlegung entfällt, da die einzelnen Elemente bereits fertig geschliffen und oberflächenbehandelt sind.